Ordination Orthopädie
Dr. Helmut Wakolbinger
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Glücklicherweise lassen sich viele dieser Leiden konservativ, d.h. ohne Operation behandeln. Dabei ist es mir ein Anliegen, die Patienten in ihrer Gesamtheit zu erfassen und sie nicht nur auf ihr lokales Problem einzugrenzen. Ziel meiner Bemühungen ist eine Wiederherstellung von gestörten funktionellen Einschränkungen des Bewegungsapparates, vorrangig durch konservative Maßnahmen. Bestehen jedoch Fehlfunktionen zu lange, hinterlassen sie meist sichtbare Veränderungen, die wir im Allgemeinen als degenerative Leiden beschreiben, zwar irreversibel sind, aber auch diese lassen sich meist gut konservativ behandeln. Wenn dies nicht mehr möglich ist, kann die Orthopädie mittels operativer Eingriffe eine Lösung anbieten.
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Die Orthopädie hat sich zunächst aus den Bemühen entwickelt, fehlgeleitetes Wachstum in den Kinderjahren zu korrigieren. Einen Großteil der Behandlungen nahmen Probleme der Wirbelsäule ein, wo man schon bald versuchte, mit Miedern, Korsetten und Apparaten eine bessere Wachstumslenkung zu erzielen. Ebenso wurden Bein- und Armdeformitäten behandelt und 1741 erstmals der Begriff der Orthopädie geprägt. Bezeichnender Weise ist das Symbol der Orthopäden ein Bäumchen, das mit Hilfe eines geraden Pflockes und mit Schnüren festgebunden und geschient wird, um ein gerades Wachstum zu erzielen.
Im neuzehntes Jahrhundert hat die Orthopädie, besonders von Wien ausgehend durch Adolf Lorenz einen großen Aufschwung, in dem er das Leiden der Hüftdysplasie erfolgreich behandelte. Im Zuge dieser Behandlungen kam es aber auch zunehmend zu operativen Eingriffen, womit sich die Orthopädie auch als operatives Fach etablierte und durch erfolgreiche Operationen das Spektrum von den achskorrigierenden Eingriffen bis zu den Gelenksersatzoperationen erweiterte.
Aber auch die konservativen Therapien entwickelten sich weiter, besonders die frühzeitige Diagnostik der oben angeführten Hüftdysplasie durch die Entwicklung der Sonografie durch Professor Graf auf der Stolzalpe, eröffnete eine Frühdiagnostik und noch effektivere Behandlung der Säuglingshüften.
Durch Einsetzen von lokalen Infiltrationen, Blockaden und manueller Medizin, wobei hier Professor Tilscher aus Wien ein Vorreiter in Österreich war, ist das konservative Leistungsspektrum um entscheidende und effektive Behandlungsmethoden erweitert worden. Diese Therapien schaffen Möglichkeit, Operationen hinauszuzögern oder zu vermeiden.
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